Polnische Journalisten adeln Peter Sobotta

Der deutsche UFC-Veteran Peter Sobotta ist in Polen mit dem prestigeträchtigen Herkules-Award ausgezeichnet worden. Sobotta erhielt diesen Preis für den „Kampf des Jahres 2011“ gegen den Polen Borys Mankowski bei der Debüt-Veranstaltung von MMA Attack.

Der Gewinn dieser Auszeichnung ist vielleicht eine kleine Genugtuung für die Kontroverse, die es nach diesem Kampf gegeben hat. Wir erinnern uns: Sobotta kontrollierte das Geschehen im Stand und traf dort mit seinen Schlägen und Tritten häufiger und effektiver. Auch auf der Matte war er der aktivere und gefährlichere Kämpfer. Nichtsdestotrotz werteten die polnischen Punktrichter den Kampf nach zwei Runden als Unentschieden.

Auch in der Verlängerungsrunde punktete Sobotta sowohl im Stand als auch auf dem Boden. Genützt hatte es ihm nichts, denn die Punktrichter gaben den Kampf an Mankowski – ein Fehlurteil, dessen waren sich sogar die polnischen Fans und Journalisten sicher, wie man anschließend im Internet lesen konnte.

Das Team von Sobotta legte gegen das Urteil Protest ein – und bekam Recht. Zumindest teilweise. Gemäß den Statuten von MMA Attack wurde ein neues Schiedsgericht gebildet, das den Kampf unabhängig vom Urteil in der Halle neu bewertete. Die neuen Punktrichter werteten den Kampf zweimal mit 20-19 und einmal mit 20-18 für Sobotta. Trotz des völlig anders bewerteten Kampfes konnte sich MMA Attack nicht dazu durchringen, Sobotta nachträglich den Sieg zuzusprechen, sondern änderte das Ergebnis in ein Unentschieden. […]Hier gehts zum ganzen Artikel